Stippvisite des Bundesministers Dr. Gerd Müller beim Bunten Kreis Allgäu

Kempten, Oktober 2019: Fast schon familiär wirkt die Stimmung am großen Kaffeetisch in den Räumen des Bunten Kreises Allgäu, als der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Dr.

Gerd Müller im Nachsorgezentrum am Kemptner Klinikum vorbeischaut.   Schon seit vielen Jahren ist Dr. Müller der Organisation verbunden, nicht zuletzt durch das Engagement seiner Frau Gertie, die langjähriges Mitglied der Vorstandschaft ist. Das Interesse des Bundesministers an der Arbeit des Bunten Kreises nimmt das spezialisierte ambulante Palliativteam (SAPV) zum Anlass, näher über die palliative Versorgung in den betroffenen Familien zu informieren. Stefanie Krause, Kinderärztin, und Miriam Brandis, Kinderkrankenschwester, erzählen plastisch aus ihrem Alltag, den die beiden nicht selten herausfordernd, aber immer erfüllend erleben. Doch eine Entwicklung besorgt das Team zunehmend: der Pflegenotstand. Und obwohl die Versorgung der Kinder noch gewährleistet ist, macht sich der Mangel an qualifiziertem Personal auch in diesem Arbeitsfeld deutlich bemerkbar. Dies bestätigt auch Dr. Jünger, Chefarzt der Kemptener Kinderklinik, der die Einladung zum ungezwungenen Austausch mit Dr. Gerd Müller gerne annahm.

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